Art | Serie
Genre | Comedy
Länge | 1 Slot
Sender | FTV
Einleitung
Der alkoholsüchtige Frank hat sich aus seinem Apartment ausgeschlossen. Doch das ist nicht das schlimmste. Er hat seinen Drink drinnen vergessen. Was soll er jetzt nur tun ? Mit jeder Minute wird der Drink wärmer und wärmer und er braucht länger um ihn wieder runterzukühlen. Jetzt muss er es irgendwie schaffen in sein Apartment zu gelangen. Egal wie. Die Comedyserie über die verzweifelten Versuche eines Besoffenen in Echtzeit.
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20:00 Uhr - 21:00 Uhr
Ach ja, zu einem schönen abendlichen Drink gehört auch eine Zeitung. Frank, welcher grade wach geworden ist, schwankt zur Tür um die Zeitung reinzuholen. Doch als Frank gerade vor der Tür steht. WUMM. Die Tür ist zu. Schockiert stellt Frank außerdem fest, dass er seine Schlüssel hat drinnen liegen lassen. Nun ist guter Rat teuer. Da hat er den Einfall seines Lebens. Er ruft den Schlüsseldienst an. Er schlendert die Treppe hinunter, da er auch kein Handy dabei hat, und sucht die nächste Telefonzelle. Draußen ist es Menschleer. Doch eine Telefonzelle ist nicht weit entfernt. Aber wie an Kleingeld rankommen ? Und schon widerfährt Frank ein weiterer Geistesblitz. Der Zeitungsautomat. Er drückt auf den Geldrückgabeknopf, und tatsächlich, er erlangt ein 50-cent-Stück. Nun geht er zur Telefonzelle, schmeißt das Geld ein und wählt eine Nummer. Als am anderen Ende eine Damen rangeht sagt Frank: „Isch bruach eeeeneee Schchüsssseldensttt“. Anscheinend versteht die Damen jedoch nicht so recht, was Frank meint, und legt trotzt größter Bemühungen nach 10 Sekunden wieder auf. Nachdem Frank sich gekratzt und gerülpst hat, macht er sich zurück zu seiner Wohnung. Anscheint hat dieser Versuch schon mal nicht geklappt und seine einzigen 50 Cent sind nun auch weg.
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21:00 Uhr - 22:00 Uhr
Bereits 1 Stunde ist vergangen, seit sich Frank aus seinem Apartment ausgeschlossen hat. Nachdem seine Idee mit dem Schlüsseldienst knapp gescheitert ist, kommt er auf die Idee, einfach die Regenrinne hinauszuklettern. Das hat er schließlich schon so oft im Fernsehen sehen gesehen und er wohnt ja nur im ersten Stock. Frank torkelt hinter da Haus, wo sich die Balkone befinden. Er greift sich die Regenrinne und versucht seine ersten Kletterversuche. Noch fehlt der richtige Griff, aber nach den ersten paar Stürzen kommt er ganz gut voran. Nach 30 Minuten hat Frank es endlich geschafft und erreicht mit seiner Hand die Balkonbrüstung. Er zieht sich mit seiner letzten Kraft über diese und landet erschöpft auf dem Balkonboden. Nach ein paar Minuten richtet er sich auf und bemerkt … die Balkontür ist ja geschlossen. Kein Problem, denkt sich Frank und wirft sich mit voller Kraft gegen die Scheibe. Doch von dieser wird er nur zurückgeschleudert. Ein paar weitere Versuche später hat es Frank noch immer nicht geschafft. Er sieht seinen Drink auf dem Nachtisch stehen, aber er kann ihn einfach nicht erreichen. Erschöpft gibt Frank auf.
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22:00 Uhr - 23:00 Uhr
Nachdem Frank auf seinen Balkon geklettert ist, es aber nicht in seine Wohnung geschafft hat, ist er ratlos, was er machen soll. Da fallen ihm die Nachbarbalkone ein. Er kann versuchen sich auf einen rüberzuhangeln. Er erklimmt langsam die Balkonbrüstung und versucht die Brüstung des Nachbarbalkons zu erreichen. Er macht sich immer länger, doch reicht es noch nicht. Sein arm wird länger und länger, sein Körper geht tiefer und tiefer. Da verliert er das Gleichgewicht und stürzt … in letzter Sekunde kann er noch nach der Regenrinne greifen. Doch diese hält den Druck nicht aus und löst sich von der Wand. Die Regenrinne samt Frank schwingt über den Abgrund einmal bis zur anderen Seite. Frank hängt zwar noch immer an der Regenrinne, doch er hat den anderen Balkon erreicht. Nun muss er nur noch irgendwie auf den Balkon gelangen. Er streckt sich, die Regenrinne knirscht bedenklich. Doch er schafft es auf erfolgreich auf den Balkon. Frank hämmert gegen die Balkontür. Dann geht ein Licht an und sein Nachbar erscheint sichtlich verwirrt. Er fragt sich, was Frank bloß hier um diese Zeit macht und wie er auf den Balkon gekommen ist. Doch ehe er diesen fragen kann, ist Frank schon in der Wohnung. „Isch bruach eeneee Schschüssellll fueeer meeene ohhnung“. Doch der Nachbar verneint das. Er hat keinen Ersatzschlüssel von Frank. Enttäuscht verlässt Frank die Wohnung seines Nachbars und steht nun wieder im Hausflur vor seiner Wohnung.
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23:00 Uhr - 24:00 Uhr
Frank verzweifelt. Jetzt steht sein Drink schon seit 3 Stunden in der Wohnung und dürfte mittlerweile ziemlich warm sein. Verzweifelt hämmert er gegen die Tür. Bis er merkt, dass es gar nicht seine Haustür ist, sondern die des Nachbarn. Dieser macht prompt die Türe auf und ist über den Lärm zu später Stunde sichtlich empört. Frank, der seinem Nachbarn zu Füßen liegt blickt auf und sieht etwas blinzeln. Auf dem Regal im Flur steht eine Flache des köstlichsten *PIEP* (Schleichwerbung), den er je gesehen hat. Und da er schon seit ganzen 3 Stunden trocken ist, wirkt die Flasche umso magischer. Er rafft sich auf, na ja zumindest auf alle Viere und krabbelt los. Durch die Beine seines Nachbarn an Schnuffi vorbei (dem treuen Wachpudel des Nachbarn) direkt richtig Regalbrett. Der Nachbar erkennt die Notsituation und versucht sein kostbaren Besitz vor Frank zu retten. Er rennt auf Frank zu und schreit noch „Schnuffi, FASS“, aber zu spät. Frank erreicht mit lang gestreckter Hand die Flache, dreht sie langsam auf, führt sie Richtung Mund. Die vollkommene Flüssigkeit macht sich auf Richtung Flaschenhals. Je mehr Frank die Flasche kippt, desto schneller fließt die Quelle des Lebens. Frank streckt seine Zunge der göttlichen Flüssigkeit entgegen und bereitet seinen Mund zur Kontaktaufnahme vor. Die Flüssigkeit hat den Flaschenhals passiert und spritzt nun sprudeln aus der Flasche heraus. Die Flüssigkeit trifft auf Franks Zungespitze, fließt weiter über die Lippen bin in seinen Mund und den Rachen hinunter. Zufrieden lässt Frank die Flasche zu Boden sinken und tut ihr gleiches. Mit einem zufriedenen Grinsen schlummert Frank ein.
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